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Maxim Gorkij über Turgenjew: „ein vorzügliches Erbe“

Freitag, 09. November 2018, 20:16:21

Heute vor 200 Jahren, am 9. November 1818, wurde Iwan Turgenjew geboren. Aus diesem Anlass folgt hier der Text eines Vortrags, den der Verfasser des Blogs auf dem Kongress der Turgenev Gesellschaft Deutschland „Turgenev – der russische Europäer“ am 14.05.2016 in Baden-Baden gehalten hat. Zuerst veröffentlicht in dem Sammelband „Turgenjew – der russische Europäer“, herausgegeben von Horst-Jürgen Gerigk, Mattes Verlag Heidelberg 2017. – Wegen des Umfangs der erweiterten Druckfassung ist der Text in zwei Einträge aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um die grundlegenden Gemeinsamkeiten in der Weltanschauung der beiden Schriftsteller und um die Gegensätze in ihren Charaktereigenschaften, im zweiten Teil um die kritische Auseinandersetzung des Revolutionärs Gorkij mit dem Werk Turgenjews.

Iwan Turgenjew und Maxim Gorkij – zwei Schriftsteller, die man, so scheint es, nur in Gegensätzen beschreiben kann. Turgenjew, einer der Großen der klassischen russischen Literatur, der Aristokrat des Geistes, und Gorkij, der „Sohn des Volkes“, der „Sturmvogel der Revolution“, der von den Emigranten gehasste und von den Bolschewiki gefeierte Sowjetklassiker. Als Schriftsteller stehen sich hier gegenüber der „Dichter für Dichter“ (Henry James über Turgenjew) [1] und der Begründer und Repräsentant des sozialistischen Realismus, einer Anleitung zur Herstellung von Propagandaliteratur.
Was Gorki betrifft, müssen jedoch spätestens an diesem Punkt Fragezeichen gesetzt werden. Bis zu seiner Rückkehr aus dem Exil nach Sowjetrussland im Jahr 1928 galt Gorkij als einer der Großen der Weltliteratur und – ungeachtet seiner politischen Aktivitäten – als eine bedeutende Künstlerpersönlichkeit. Davon zeugen u.a. Gorkijs Briefwechsel mit Romain Rolland und Stefan Zweig sowie Urteile anderer namhafter Schriftstellerkollegen, darunter Knut Hamsun, Thomas Mann, Robert Musil und André Gide. Bei den russischen Emigranten galt Gorkij dagegen als ein Schriftsteller von zweifelhafter Qualität mit einem – nach dem Urteil Iwan Bunins – „beispiellos in seiner Unverdientheit“ erworbenen Weltruhm [2]. Wladimir Nabokow kennzeichnete Gorkij in seinen Literaturvorlesungen ironisch als eine „bunte Erscheinung im Sozialgefüge Russlands“, dagegen sei er „als schöpferischer Künstler nur von geringer Bedeutung“ [3]. Ganz anderer Meinung über Gorkij war der schwedische Slawist und Publizist Anton Karlgren, als der Schriftsteller 1928 zum dritten Mal für den Nobelpreis nominiert war. Zwar kritisierte auch Karlgren in seinem Gutachten, dass Gorkij sein Talent in der zweiten Periode seines Schaffens „dem Zeigestock der Partei“ unterworfen habe, stellte dann aber eine tiefgehende Veränderung in der künstlerischen Orientierung des Schriftstellers fest. Mit seiner Hinwendung zum autobiographischen Schreiben, beginnend mit „Meine Kindheit“ (1913-1914 erschienen), habe Gorkij sich von den „ausgedachten“ Figuren seiner Bosjaken und Proletarier verabschiedet und begonnen, „den russischen Menschen in dem ganzen Reichtum seiner Talente und Möglichkeiten“ darzustellen. Mit dieser „ungewöhnlichen Wiedergeburt“ habe sich Gorkij „einen erstrangigen Platz in der russischen Literatur“ gesichert [4]. Dass der Schriftsteller 1928 wiederum leer ausging, hing damit zusammen, dass Gorkij um diese Zeit im Begriff war, ein Teil der Propagandamaschine Stalins zu werden. Und diese Seite seiner Tätigkeit wollte das Komitee nicht mit der Würde eines Nobelpreisträgers ausstatten, - eine aus heutiger Sicht vernünftige Entscheidung.

Nimmt man Gorkijs Gesamtwerk und seine Wirkung in den Blick, insbesondere die Periode seiner weitgehend unabhängigen Tätigkeit zwischen 1910 und 1928, so ergeben sich eine Reihe von Berührungspunkten mit dem Klassiker Turgenjew, die hier in drei Punkten – thesenartig und in gebotener Kürze – zusammengefasst werden sollen.

1. Gorkij gehört nach Puschkin, Turgenjew und Tschechow zu der nichtreligiösen, agnostisch oder atheistisch fundierten Linie in der russischen Literatur. Die drei Bände seiner „Skizzen und Erzählungen“ (1897 und 1898 erschienen), mit denen sein kometenhafter Aufstieg begann, enthielten weder eine religiös-christliche noch eine politische Botschaft. Sie präsentierten eine Welt ungewöhnlicher Menschen mit einer deutlichen Vorliebe des Autors für kraftvolle und in diesem Sinne „schöne“ Männer und Frauen, im Kontrast zu dem, was Gorkij die „bleiernen Abscheulichkeiten des russischen Lebens“ nannte: Gewalt, Rückständigkeit, Besitzgier und Aberglaube. Dieser säkulare Charakter seines Schaffens kennzeichnete auch die autobiographisch fundierten Werke Gorkijs nach 1910. Dmitrij Mereschkowskij, der auch in Deutschland bekannte Vertreter des russischen Symbolismus, erklärte in einer Rezension auf „Meine Kindheit“, Gorkij habe mit diesem Werk an der Stelle des „heiligen Russlands“ Dostojewskijs und Tolstojs das „sündige Russland“ in Kraft gesetzt [5]. Dass es sich hier um eine neue Religion handele, war eine gewagte These Mereschkowskijs, aber sie bestätigte den von vielen Zeitgenossen geteilten Eindruck, dass mit Gorki das „nicht heilige Russland“ (Titel der Rezension) Einzug gehalten hatte. Und darin war Gorkijs Welt der Turgenjews näher als den christlichen Botschaften Tolstojs und Dostojewskijs.

2. Gorkij war – auch darin Turgenjew verbunden - ein bekennender Verehrer der westeuropäischen Kultur und vertrat leidenschaftlich ihre Vorbildfunktion für die Entwicklung Russlands. Er tat das allerdings nicht mit dem Geist und dem Humor eines hochgebildeten Aristokraten und Dichters, sondern eher mit den grob vereinfachten Parolen eines kampflustigen Publizisten. In dem Essay „Zwei Seelen“ (1915), der in sowjetischer Zeit praktisch verboten war, fasste Gorkij alle Übel des russischen Lebens, Fatalismus, die Neigung zu Aberglauben und nutzlosen Träumereien, Passivität und Faulheit in dem Begriff des „Asiatischen“ zusammen, dem „Erbe der nomadisierenden Mongolen“, und stellte ihm als Allheilmittel die europäische Kultur als eine Kultur der Aufklärung und Rationalität gegenüber. Die junge russische Demokratiebewegung müsse erkennen, was von dem gefährlichen Gift Asiens immer noch in ihrem Blut wirksam sei, erklärte der Schriftsteller, und „was von Europa in ihr steckt, dem durch und durch aktiven, in der Arbeit unermüdlichen, nur an die Kraft der Vernunft, der Forschung und der Wissenschaft glaubenden Europa“ [6].
Ungeachtet solcher Bekenntnisse sagte sich Gorkij nie von seinem Russentum los. Man könnte die Haltung zu seiner Heimat mit der des Hofrats außer Diensten Sosont Potugin in Turgenjews Roman „Rauch“ vergleichen, der dazu erklärt: „Ich liebe und ich hasse mein Russland, mein merkwürdiges, hässliches, teures Vaterland“ [7]. Auch das Bedürfnis Potugins, sich nach zwanzig Jahren des Lebens in Russland im Westen „ein wenig auszulüften“, dürfte Gorki, der etwa die Hälfte seines Schriftstellerlebens im Ausland verbracht hat, ein vertrautes Gefühl gewesen sein.

3. Gorkij war ein glühender Verehrer der Literatur und der Schriftsteller. In dem Artikel „Über das Buch“ aus dem Jahr 1925 erklärt er dazu: „Alles, was an Gutem in meiner Seele ist, verdanke ich den Büchern: schon in der Jugend habe ich verstanden, dass die Kunst großmütiger ist als die Menschen./…/ Ich kann über Bücher nicht anders sprechen als mit tiefster Erregung, mit freudigem Enthusiasmus“ [8]. Vielleicht sei das ja auch der „Enthusiasmus eines Wilden“, wie mancher über ihn sage, fügt Gorkij hinzu, aber er bekenne sich zu dieser unheilbaren Krankheit. In diesem Zusammenhang gibt es sogar gute Gründe dafür, Gorkij als einen Verteidiger der Freiheit der Kunst zu würdigen und auch hier eine Brücke zu Turgenjew zu schlagen. Bei Gorkij, dessen Name heute als ein Synonym für die politisch instrumentalisierte Literatur des 20. Jahrhunderts verstanden wird, finden sich besonders in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution immer wieder Plädoyers für die Freiheit der Kunst. Nur so, nicht in den Fesseln der Propaganda, könne die Literatur ein Bollwerk gegen die Barbarei errichten. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1923 drückte Gorkij sein Bedauern darüber aus, dass die russischen Literatur keine „sich selbst genügende Kunst“ hervorgebracht habe [9]. Unter dem Druck der politischen Debatten seien Schriftsteller oft ihrer Natur untreu geworden und hätten „abschreckende Bilder“ des russischen Lebens produziert. Diesem sozialen Zwang habe sich auch der „wunderbare Novellist“ Turgenjew nicht entziehen können, bemerkt Gorkij dazu. Er hätte sich in diesem Zusammenhang auch an eine Äußerung Anton Tschechows errinnern können, die sich auf seine, Gorkijs, Künstlerpersönlichkeit und die sie bedrohenden Einmischungen der Politik bezog. „Sie sind von Natur ein Lyriker“, schrieb Tschechow 1899 an Gorkij, „das Timbre Ihrer Seele ist weich. Wenn Sie ein Komponist wären, sollten Sie es vermeiden, Märsche zu schreiben“ [10]. Bekanntlich hat Gorkij oft genug gegen diesen Rat verstoßen, aber sein unerfüllter Wunschtraum blieb es immer „zu schreiben wie Flaubert“, wie er Romain Rolland in einem Brief 1923 gestand [11].


Gorkij über Turgenjew

Angesichts der historischen Verbindungslinien zwischen Turgenjew und Gorkij, betreffend die Religion, die Kultur Europas und die Bedeutung von Kunst und Literatur könnte man erwarten, dass bei Gorkij unter den zahlreichen Erwähnungen des Klassikers auch größere zusammenhängende Würdigungen seiner Bedeutung zu finden seien. Das ist jedoch – mit Ausnahme der Darstellung in Gorkijs „Geschichte der russischen Literatur“ (1909), von der noch die Rede sein wird – nicht der Fall. Der Grund für diese Zurückhaltung ist wohl in den weltanschaulich und charakterlich bedingten Meinungsunterschieden zwischen den beiden Schriftstellern zu suchen. Nimmt man zur Erklärung dieses Beziehungsmodells die Kategorien der programmatischen Schrift Turgenjews „Hamlet und Don Quijote“ (1860) zu Hilfe, so bieten sich die beiden Autoren als nahezu idealtypisches Beispiel für diese von Turgenjew als „die beiden Hauptrichtungen des menschlichen Geistes“ [12] präsentierten literarischen Helden an.
Turgenjew steht dem Hamlet-Typ nahe, in seinem Denken dominieren die skeptische Haltung gegenüber ewigen Wahrheiten, die rationale Analyse und der hohe Wert der Persönlichkeit, Gorkij erscheint dagegen als ein typischer Don Quijote mit seinem bedingungslosen „Glauben an etwas Ewiges, Unerschütterliches“ [13], das außerhalb des einzelnen Menschen existiert und dem er mit Hingabe und Selbstaufopferung dient. Aus dieser Haltung erklärt sich der Umstand, dass Gorkij sich in aller Ausführlichkeit mit den Anschauungen Tolstojs und Dostojewskijs auseinandersetzte, die – im Prinzip wie er – kompromisslos „ewige Wahrheiten“ vertraten, nicht aber mit der skeptischen Grundeinstellung ihres Klassikerkollegen, die er eher als ein Defizit an Willenskraft und Entschiedenheit kritisierte. Dabei ging es Gorkij meist um die Abneigung Turgenjews gegenüber allem „Politischen“. Im Grunde ging es dabei aber um weit mehr, um Grundfragen wie das Glück der Menschheit, die Gorkij in der Auseinandersetzung mit Turgenejw nicht direkt ansprach. Gerade in diesem Punkt treten jedoch die Unterschiede der Weltanschauung der beiden Schriftsteller am deutlichsten zutage. Während Turgenjew die Realisierung von dauerhaftem Glück des Einzelnen unter den Bedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens für unmöglich hielt, sprach der Utopist Gorkij sogar von einem Recht auf Glück für jeden Menschen und hielt trotz aller Enttäuschungen an seinem Glauben fest, dass es gelingen werde, die Menschheit auf dem Wege der Vernunft und Willenskraft in einen paradiesischen Zustand zu versetzen.

Uneingeschränkt blieb jedoch in allen Äußerungen Gorkijs der Respekt vor den künstlerischen Fähigkeiten Turgenjews. Ganz von dieser Hochachtung geprägt war die erste Begegnung des halbwüchsigen Aleksej Peschkow mit dem Werk Turgenjews, von der Gorkij im zweiten Teil der Autobiographie „Unter fremden Menschen“ (1915) berichtet. Es ist die Zeit, in der der Heranwachsende seine Leidenschaft für die Welt der Bücher entdeckt. Als Bursche für alles in einem extrem kulturfeindlichen Haus hat er deshalb ständige Anfeindungen auszustehen. Bücher gelten hier als Teufelswerk, Menschen, die Bücher lesen, haben Attentate auf den Zaren verübt, erklärt ihm die Frau des Hauses. Aleksej bekommt diese gefährliche Ware von jungen gebildeten Frauen in der Nachbarschaft. Diese Bücher führen ihn von der grellbunten Welt französischer Abenteuerromane zu den Brüdern Goncourt, zu Balzac und Flaubert und erst danach zu russischen Büchern, zuerst zu Puschkins Poemen. 1883, im Todesjahr des Klassikers, entdeckt der 15jährige auch Turgenjew: „Ich verschlinge gierig Turgenjew und wundere mich, wie einfach und herbstlich-klar alles bei ihm ist, wie rein seine Menschen sind und wie gut und sanft alles bei ihm klingt“ [14]. Allgemein zu den Lektüren dieser Zeit erklärt Gorkij: „Diese Bücher wuschen meine Seele rein und befreiten sie von den verkrusteten Eindrücken der armseligen bitteren Wirklichkeit“. In den Büchern findet er Trost und Zuversicht: „Ich stehe auf der Erde nicht allein und werde nicht umkommen!“ [15]
Mit so uneingeschränkter Begeisterung hat der erwachsene Gorkij nicht mehr von Turgenjew gesprochen, in zahlreichen Äußerungen begegnet der Klassiker jedoch als einer der bedeutendsten Stilisten und als Schöpfer der modernen russischen Literatursprache nach Puschkin. „Studieren Sie die Klassiker“ ist ein wiederkehrender Rat des Literaturlehrers Gorkij an junge Autoren. So schreibt er 1913 an den Prosaiker bäuerlicher Herkunft Georgij Grebenstschikow nach kritischen Bemerkungen zu dessen Sprache und anderen Mängeln seiner Texte: „Studieren Sie die russische Literatur, das wird Ihnen helfen. Turgenjew lehrt sie, wie man Landschaften schreibt, Tschechow zeigt Ihnen, was ein Dialog ist und wie lebendige Menschen miteinander reden /…/, und die letzten Erzählungen Bunins /…/ erheben sich auf die Höhe der Talente Turgenjews und Tschechows, sie geben Ihnen einen Begriff davon, wie man eine Erzählung aufbaut“ [16].
(Zweiter Teil folgt)

Anmerkungen

[1] Horst-Jürgen Gerigk, Turgenjew. Eine Einführung für den Leser von heute, Heidelberg 2015, S. 246.

[2] Ivan Bunin, Gor’kij (1936). In: Maksim Gor’kij: Pro et contra. Ličnost’ i tvorčestvo Maksima Gor’kogo v ocenke russkich myslitelej i issledovatelej 1890-1910 gg., Sankt-Peterburg 1997, S. 109.

[3] Vladimir Nabokov, Die Kunst des Lesens. Meisterwerke der russischen Literatur, hg. von Fredson Bowers. Aus dem Amerikanischen von Karl A. Klewer, Frankfurt a.M. 1984, S. 402f.

[4] Tat’jana Marčenko, Russkie pisateli i Nobelevskaja premija (1901-1955), Köln Weimar Wien 2007 (Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte NF, Reihe A: Slavistische Forschungen, Bd. 55), SS. 233, 235.

[5] D.S. Merežkovskij, Ne svjataja Rus’ (Religija Gor’kogo) (1916). In: Maksim Gor’kij. Pro et contra (s. Anm. 2), S. 855.

[6] Maksim Gor’kij, Dve duši. In: Maksim Gor’kij. Pro et contra (s. Anm. 2), S. 106.

[7] Iwan S. Turgenjew. Romane, Stuttgart o.J. (Lizenzausgabe des Parkland Verlags für Transit Books AG Zürich 1974), („Rauch“, übersetzt von Josef Hahn), S. 523. - Ivan Turgenev, Polnoe sobranie sočinenij i pisem v 28 tomach. Sočinenija v 15 tomach, t. 9, M.-L. 1965, S. 174.

[8] M. Gor’kij: O knige (1925). In: M.G., Nesobrannye literaturno-kritičeskie stat’i, M. 1941, S. 482.

[9] M. Gor’kij, Prizvanie pisatelja i russkaja literatura našego vremeni. In: Gor’kij i ego ėpocha. Issledovanija i materialy, vyp. 2, M. 1989, S. 9. (Der Artikel, hier erstmals in russischer Sprache, ist 1925 in ungarischer Übersetzung in der Budapester Zeitschrift „Nyugat“ (Der Westen) erschienen).

[10] A. Tschechow an Gorkij am 3. September 1899. In: Perepiska A.P. Čechova v dvuch tomach, t. 2, M. 1984, S. 321.

[11] Gorkij an R. Rolland am 6. November 1923. In: M. Gor’kij i R. Rollan. Perepiska (1916-1936), M. 1995 (Archiv A.M. Gor’kogo, t. XV), S. 78.

[12] Iwan Turgenjew, Literaturkritische und publizistische Schriften. Deutsch von Walter Schade, Berlin und Weimar 1994, S. 323.

[13] Ebd., S. 305.

[14] Maxim Gorki, Autobiographische Romane (Übersetzung von Georg Schwarz), München (Winkler) 1972, S. 516. - M. Gor’kij, Polnoe sobranie sočinenij. Chudožestvennye proizvedenija v 25 tomach, T. 15, M. 1972, S. 466.

[15] M.G., Autobiographische Romane (s. Anm. 14), S. 413; M.G., PSS (s. Anm. 14), t. 15, S. 373.

[16] Maksim Gor’kij, Polnoe sobranie sočinenij. Pis’ma v 24 tomach, t. 10, M. 2003, S. 283.

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